Die AG Balmholz betreibt den Steinbruch am rechten Ufer des Thunersees und hebt sich kaum merklich von der Landschaft ab.
Der Kieselkalk aus unserem Steinbruch ist ein dichtes, kompaktes, sehr druckfestes Hartgestein mit sehr guten Eigenschaften zur Verwendung im Bahn- sowie Strassen-, Hoch-, Tief- und Wasserbau in Form von Vorlagsteinen, Schotter, Splitt, Brechsand, Füller und Kiesgemische.
Um die Belastung der Strassen am Thunersee in Grenzen zu halten, transportiert die AG Balmholz etwa 40 Prozent der Gesamtproduktion mittels zwei Lastschiffen auf dem Seeweg nach Thun. Dort wird das Material meist direkt auf die Bahn umgeladen. Die restlichen Produkte werden von den Kunden mit Lastwagen im Werk abgeholt oder angeliefert.
Unsere Geschichte
Die Anfänge des Steinbruchs AG Balmholz gehen auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Die ersten, in den Jahren 1876–79 abgeschlossenen Pachtverträge lauteten auf die Namen von Jakob Frutiger und Johann Frutiger.